– Gesamtschüler erreichen beim Bundesentscheid in Hamburg den fünften Platz –
Personalisierte Verpackungen für Duschgels oder Shampoos? Aus Recyclingmaterialien mittels 3D-Druck gefertigt? Die Pflegeprodukte selbst nachhaltig und fair produziert? Diese Ideen klingen nach beispielhaften Prototypen moderner Produktpaletten.
Der Gedanke, sich mit Produkten aus dem Alltag an Verbraucher mit einem zunehmenden Bewusstsein für nachhaltige und faire Produkte, gleichzeitig aber auch einem anspruchsvollen ästhetischen Vorstellungshorizont zu richten, muss auch die Jury des diesjährigen deutschen Gründerpreis überzeugt haben. Nach ersten Plätzen in den Regional- und Landesvorentscheiden in Brühl und Düsseldorf freut sich das Team, bestehend aus den EF-SchülerInnen Fabian Mortsiefer, Tobias Roller, Lukas Schneider, Lea Straeten und Antonia Wieschollek, über einen starken fünften Platz bei der Bundessiegerehrung in Hamburg, welcher mit einer Teilnahme am „Future Camp“, einem individuell auf die Teams zugeschnittenen viertägigen Management- und Persönlichkeitstraining belohnt wird.
Besonders freuen darf sich in diesem Jahr auch Lehrerin Irene Kaiser, die schon einige Male Teams der Gesamtschule betreute, die bei der Bundessiegerehrung erste Plätze belegten: Sie wurde von den SchülerInnen wegen ihres außerordentlichen Engagements in der Betreuung zur „Lehrerin des Jahres“ gewählt.
Der „Deutsche Gründerpreis für Schüler“ ist der größte deutsche Wettbewerb für Schüler und wird seit 1999 jährlich von einer Initiatorengruppe rund um die Sparkassen-Finanzgruppe, die Medienunternehmen Bertelsmann und Gruner + Jahr, sowie dem ZDF und Porsche vergeben. Die Schirmherrin des Wettbewerbs, Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, beglückwünscht die SchülerInnen: „Ich gratuliere allen Teams herzlich zu ihrem Erfolg. In Deutschland gibt es viele junge Menschen mit kreativen Ideen und dem nötigen unternehmerischen Mut. Mit dem Deutschen Gründerpreis für Schüler fördern wir ihr Talent und den Gründergeist in unserem Land insgesamt.“
Bildergalerie: (Die ersten drei Fotos sind Pressefotos des „Deutschen Gründerpreis für Schüler“)