Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist in einigen Bereichen enorm und so wird es für Absolventen, Berufseinsteiger und Jobsuchende immer schwieriger, sich abzuheben und durchzusetzen. Eine besonders beliebte Methode, um im Lebenslauf zu punkten und Personaler zu überzeugen: Auslandserfahrung.
Doch nicht nur die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt erhöhen sich durch einen Aufenthalt im Ausland: Auch der persönliche Horizont kann sich durch einen Zeitraum, den man außerhalb seines „normalen“ Umfeldes verbringt, deutlich öffnen.
Zu dem Themenfeld informierte der Verein „Open Door International“, kurz ODI Ende November an der Gesamtschule. Schülerinnen der 9, 10 und 13 waren zahlreich in die voll besetzte Mensa der Gesamtschule geströmt. Nach einer kurzen Einführung durch den Lehrer Jakobus Boenisch, der die Veranstaltung mit dem Fachteam Französisch organisiert hatte, informierte auf der Bühne Johanna Wedekind, Programmkoordinatorin des ODI, über die grundsätzlichen Rahmenbedingungen eines Schüleraustauschs im Rahmen des Austauschprogramms des ODI. Aber nicht nur theoretische und organisatorische Informationen wurden den Schülerinnen und Schülern geboten: Wedekind hatte zwei ehemalige Austauschschülerinnen mitgebracht, die von ihren Aufenthalten in Kanada und Chile berichteten und die Schülerinnen und Schüler mit Bildern und Anekdoten begeistern konnten.
Am Informationsstand, an dem Wedekind und die Ex-Schülerinnen nach der Veranstaltung noch Fragen beantworteten, herrschte noch lange nach der Präsentationsphase reger Betrieb: Viele Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule sicherten sich Infomaterialien, stellten Fragen und verabredeten den ein oder anderen Planungstermin.
Fotos: Pia Heister, 10b