Die Umstellung des Fahrplans der OVAG zum 10. Dezember des vergangenen Jahres hat für viele Schülerinnen und Schüler der Waldbröler Schulen zu einer erheblichen Verschlechterung der Busverbindungen geführt. Umfragen der Schülervertretung haben ergeben, dass vor allem die Verbindungen vom Schulzentrum nach Morsbach und Hermesdorf unter der Umstellung leiden. Schülerinnen müssen nach Schulschluss teilweise bis zu 90 Minuten warten, bis ein Bus fährt – und einige Buslinien sind morgens so überfüllt, dass sie an einzelnen Haltestellen gar nicht mehr anhalten.

Auch bei ihrem jährlichen Treffen mit dem Waldbröler Bürgermeister Peter Koester brachte die Schülervetretung im Dezember das Thema zur Sprache. Dieser organisierte nun ein Treffen zwischen der Schülervertretung und OVAG-Chef Karl-Heinz Schütz. Bei dem Treffen am 14. Januar, zu dem die Schülervertretung der Gesamtschule auch ihre Pendants von Gymnasium und Realschule eingeladen hat, sollen die problematischen Verbindungen angesprochen und Lösungen zur Verbesserung der Busverbindungen gesucht werden.