Am Montag, den 14.01. kam es zu einem Arbeitstreffen der Schülervertretungen der Gesamtschule Waldbröl, des Hollenberg-Gymnasiums und der Städtischen Realschule Waldbröl mit Karl Heinz Schütz, dem Geschäftsführer der „Oberbergischen Verkehrsgesellschaft“. Auf Bitte der Schülervertretung der Gesamtschule hatte Peter Koester, Bürgermeister der Stadt Waldbröl, zu dem Treffen im Bistro des neuen Bürgerdorfs der Stadt Waldbröl eingeladen. Als Gastgeber moderierte er das Arbeitstreffen.

Die Schülerinnen und Schüler kamen gut vorbereitet zu dem Treffen. Mit ihren Erfahrungen konnten sie aufzeigen, an welchen Stellen sich die Bussituation, bedingt durch Umstellungen im Fahrplan oder der stadtplanerisch bedingten Änderung des Abfahrtsortes vom Buswendeplatz am Schulzentrum zum Busbahnhof, schwierig gestaltet.

Herr Schütz reagierte aufgeschlossen und lösungsorientiert auf die Vorschläge der Schülerinnen und Schüler. Er stellte in Aussicht, dass sich vor allen Dingen an den am stärksten betroffenen Linien 340 und 345 zeitnah Änderungen einrichten ließen. Auch einige der in diesem Jahr am höchsten frequentierten Linien könnten nach genauer Sichtung der Bedarfslage durch eine Umstellung auf längere Busse entlastet werden. Andere Verbesserungen könnten nach Umstellung der Fahrpläne im Sommer erfolgen.

So konnten bei dem konstruktiven Treffen für alle Seiten zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Während die OVAG sich über die erfahrungsgestützten Informationen „aus erster Hand“ freuten, überzeugten Bürgermeister Koester und die Schülerinnen und Schüler der Schülervertretungen die lösungsorientierte Grundhaltung und die in Aussicht gestellten zeitnahen Verbesserungen der Situation.