Die Schüler*innen des 13. Jahrgangs haben über einen längeren Zeitraum in Gruppen gemeinsam ein Triptychon inhaltlich und formal entwickelt und gestaltet. Hier sind ein paar Einblicke in das Kunstprojekt; von der Entwicklung einer gemeinsamen Geschichte, der Bildideen bis hin zur gestalterischen Umsetzung.

Was ist ein Triptychon?

Als Triptychon (Triptycha; von altgriechisch τρίπτυχος tríptychos „dreifach gefaltet, aus drei Lagen bestehend“) werden dreigeteilte Gemälde oder dreiteilige Relieftafeln bezeichnet, die ursprünglich oft mit Scharnieren zum Aufklappen verbunden sind und sich insbesondere als Andachts- oder Altarbild finden. Triptychen bestehen aus einer Mitteltafel und zwei meist schmaleren Flügeln. Das Triptychon findet bis heute Einzug in die Kunst und wird in der Moderne immer wieder aufgegriffen.

Und alles begann mit einem Schlüssel!

In Gruppen wurde gemeinsam eine Geschichte entwickelt…Skizzen entworfen….Standbilder und Szenen inszeniert und fotografiert…gezeichnet, diskutiert, analysiert, alte Ideen verworfen, Neues entwickelt…

…die Bilder zu Hause gestaltet…

..und schlussendlich zu einem Triptychon zusammengefügt:

Die Triptychen

1 – Sinem, Nazlican, Filip, Linisa: Auf der Suche nach mir, 2021, Wasserfarben, Stifte auf Papier

2 – Joanna, Meikel: Die Krönung, 2021, Graphit auf Papier

3 – Emilie, Nell, Lea, Lisa: Angst vor Ungewissheit, 2021, Wasserfarbe, Fineliner, Pastellkreide, Acryl auf Papier

4 – Zehra, Annika, Nena, Niels: Die Sucht, 2021, Bleistift, Edding, Wasserfarben auf Papier

5 – Jessica, Vanessa, Annalena: Nur die Liebe kann nicht vom Krieg getrennt werden, 2021, Faden auf Leinwand

6 – Kendra, Samuel, Veronika, Leontin: Das Vergehen in Stockholm, 2021, Stifte auf Papier