Wiehler Firma „Kampf“ stiftet neue Ausstattung für die Technik-Kurse

Es war ein herausforderndes Schuljahr für die Technikkurse an der Gesamtschule. Erst eine Woche konnten die Kurse in diesem Jahr in Präsenzunterricht stattfinden – den Rest der Zeit verbrachten die Schüler*innen wegen der hohen Virusinzidenzen im oberbergischen Kreis im „Lernen auf Distanz“ zu Hause.

Wenn die Technik-Kurse in den nächsten Wochen wieder in den Präsenzunterricht eintreten können, erwarten die Schüler*innen perfekte Voraussetzungen. Dafür sorgt nun unter anderem eine große Förderung der Wiehler Firma Kampf Schneid- und Wickeltechnik. Die Firma, die schon seit vielen Jahren Kurspartner der Gesamtschule ist, versorgte die Schule zum wiederholten Mal mit neuen Baukästen, die den Schülerinnen und Schülern helfen sollen, Roboter zu entwickeln und damit bei Wettbewerben erfolgreich zu sein.

Heinrich Thorwesten, Personalentwickler bei „Kampf“ und regelmäßiger Berater des Wettkampfteams, brachte die „Geschenke“ zur Gesamtschule und wurde vom stellvertretenden Schulleiter Sascha Stelzer und Techniklehrer Can Geles begrüßt. In diesem Jahr hatte Thorwesten noch eine besondere Überraschung dabei: Die Firma Kampf stiftet der Technik nicht nur 8 neue Baukästen, sondern auch 4 Tablets, mit denen die Roboter programmiert werden können. Für die Technik-Schüler*innen der 5. Und 6. Klasse gab es als Highlight „Technik-Türme“. Diese Türme, die fortan für den Technikunterricht der jüngsten Gesamtschüler*innen genutzt werden können, bieten vielfältige Experimentier- und Baukästen und stellen quasi eine Art „mobiles Schülerlabor“ dar. Insgesamt stiftet Kampf der Gesamtschule Material im Wert von über 9000 €.

Für die Schülerinnen und Schüler der Technikkurse bietet die Ausstattung die Möglichkeiten für spielerisches Lernen. Begeistert öffneten sie die neuen Boxen, begutachteten und sortierten den Inhalt. „Mit dem neuen Equipment haben wir viele Vorteile in den Technikkursen in den Klassen 5 und 6, aber auch in den Robotikkursen der Klassen 8, 9 und 10. Je mehr Bauteile, desto größer ist auch die Auswahl für die Schülerinnen und Schüler – und damit auch die Möglichkeit, ihre Kreativität auszuleben.“, stellt Techniklehrer Geles fest.