Ein starkes Zeichen für Frieden und Verantwortung

Mit großem Engagement haben die Schüler:innen der Gesamtschule am Dienstag, den 29.10. den Schriftzug „Nie wieder Krieg“ an der Friedensmauer in Waldbröl erneuert. Diese jahrgangsstufenübergreifende Aktion ist ein starkes Zeichen für Frieden und die aktive Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung.

Bürgermeisterin Larissa Weber war vor Ort, um das Engagement der Schüler:innen zu würdigen. „Es ist beeindruckend, mit wie viel Hingabe die jungen Menschen diese wichtige Botschaft am Leben erhalten,“ betonte sie und dankte den Beteiligten für ihren Einsatz.

Die Idee zu dieser Aktion hatten die Klassenpat:innen der Klasse 5c, Jolina Hammer, Leonie Guttmann und Emilie Götz. Sie riefen das Projekt ins Leben, um ihren jüngeren Patenkindern zu vermitteln, dass es wichtig ist und auch Freude macht, sich aktiv zu engagieren. Begleitet wurden die Schüler:innen bei der Aktion von dem Klassenlehrer:innenteam Daniel Köhler und Nina Heinrichs. Das Projekt ist Teil des langjährigen Engagements der Gesamtschule Waldbröl im Rahmen des Programms „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die Schüler:innen setzen sich so aktiv gegen Rassismus und für den Erhalt von Demokratie und Menschenrechten ein.

Das Projekt wurde durch die großzügige Unterstützung mehrerer Partner:innen ermöglicht. Herr Adolf Schlösser, der Besitzer der Wiese unterhalb der Friedensmauer, mähte das Gelände vorab, um die Vorbereitungen zu erleichtern. Schülermutter Miriam Pinger von der Firma Gartengestalter Tobias Pinger stellte sich ebenfalls zur Verfügung und mähte die Standfläche des Gerüsts kostenfrei. Die Firma Dachdeckerei und Zimmerei Reinhard Klein baute das Gerüst auf und stellte es kostenlos zur Verfügung. Die Farbe und weiteren Materialien wurden von der Stadt Waldbröl bereitgestellt.

Der Schriftzug „Nie wieder Krieg“ wird seit Jahren regelmäßig von den Schüler:innen der Gesamtschule Waldbröl erneuert und erhalten. Mit der heutigen Aktion setzen die Schüler:innen ein starkes Zeichen für ein friedliches Miteinander und die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements in unserer Gesellschaft.

Text und Fotos: Nina Heinrichs