Am 12. Februar 2025 setzte die Klasse 6c unserer Schule ein starkes Zeichen für den Schutz der Kinderrechte. Anlass war der „Red Hand Day“, ein internationaler Gedenktag, der auf das grausame Schicksal von Kindern aufmerksam macht, die als Soldaten missbraucht werden. Der rote Handabdruck, das Symbol dieses Mahntages, stand dabei im Zentrum der Aktion.
Im Unterricht beschäftigte sich die 6c intensiv mit dem Thema. Gemeinsam erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler die Hintergründe und Gründe für den Missbrauch von Kindern als Soldaten sowie die dramatischen Folgen für die Betroffenen. Besonders kritisch wurde die Rolle von Waffenproduzenten, auch in Deutschland, hinterfragt. Das Ziel: Aufklären, wachrütteln und Verantwortung einfordern.
In den Pausen sammelte die 6c so viele rote Handabdrücke wie möglich, um ein deutliches Statement zu setzen. Gleichzeitig konnten die Schülerinnen und Schüler eigene Forderungen niederschreiben. Auf den Zetteln standen eindringliche Botschaften wie „Kinder haben Rechte“, „Kinder brauchen Freiheit“ und „Keine Waffen in Kinderhände“.
Insgesamt kamen fast 100 rote Handabdrücke zusammen, die mit den Forderungen zu einer großen, symbolischen Hand zusammengefügt wurden – ein starkes Zeichen der Solidarität und ein klarer Appell für eine bessere Zukunft.